Bulmker Blinklicht Dezember 2016, Seite 8
Martinsfest im Bulmker Park
SPD Bulmke - wie immer - wieder aktiv dabei

Sonniges trockenes Wetter gab es diesmal beim Martinsfest des Bulmker Forums auf dem „Drachenspielplatz Bulmker Park, Eingang Hohenzollernstr., Hohenzollernstr. 114, 45888 Gelsenkirchen “ im Bulmker Park. Gut zwanzig Vereine, Schulen, Kindergärten, Parteien Kirchengemeinden, und alle stellten wieder ihre Arbeit dar und boten auch die ein oder andere Leckerei an. Das war wieder ein lebendiges Zeichen des Zusammenhalts und der Kooperation im Stadtteil. Besonders voll wurde es gegen Abend, denn den Umzug. Viele Kinder mit bunten Laternen und St. Martin, hoch zu Roß, zogen um den Teich im Park bis zur Kirche „Heilige Familie“.
Wie schwer war der Kürbis?
Bei der Bulmker SPD gab es diesmal etwas zu gewinnen. Zu raten war das Gewicht eines großes Kürbisses. Dafür gab es zwei Tageskarten für die „Zoom-Erlebniswelt“ zu gewinnen.
Der Kürbis war genau 11,4 kg schwer. L. Stiller riet das genau, der zweite Preis ging an C. Brauchmann, er hatte 11,32 kg geschätzt.
„Besonderes“ im Schalthaus
NRW.Urban verkauft an der „Tedo GmbH“
NRW.Urban als Grundstückseigentümer hat jetzt mit der Tedo GmbH aus Dorsten einen Kaufvertrag abgeschlossen über das Schalthaus und nördlich und südlich angrenzende Freiflächen in einer Gesamtzahl von knapp 24000 Quadratmetern auf dem Gelände des Schalker Vereins in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hohenzollernstraße. So ist zu hoffen, dass es jetzt etwas wird mit der Nutzung des alten Gebäudes samt Nachbarflächen. Fitness, Eventgastronomie und besondere Ladenkonzepte kann sich Tedo-Projektentwickler Ralf Ehlert hier in Bulmke vorstellen.
Ausflug nach Dorsten
Referenzobjekt Ehlerts ist das Kreativquartier für Kultur, Gewerbe, Handel und Gastronomie auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Fürst Leopold in Dorsten, das er gemeinsam mit der Dorstener Tempelmann-Gruppe entwickelte und vermarktete.

Das Ambiente stellt sich allerdings recht unterschiedlich dar: Anders als beim Gelsenkirchener Objekt konnte man in Dorsten auf etliche alte Zechengebäude mit einer Gebäudefläche von allein 20000 qm zurückgreifen und sie neu nutzen - hier auf dem Gelände des Schalker Vereins ist das Schalthaus die einzige historische Gebäudesubstanz. Sie hat eine Nutzfläche von rund 1100 qm, die über einen Anbau auf allenfalls 1800 qm erweiterbar ist. Auf den Freiflächen müsste also neu gebaut werden. Und das analog zum vorhandenen Bebauungsplan und passend zum Gesamtkonzept des Geländes. Mit dem Abschluss des Kaufvertrages konnte Ralf Ehlert mit der Projektentwicklung und damit der Vermarktung des unter Denkmalschutz stehenden Schalthauses starten.
Verbindung zur Markthalle Buer
Ralf Ehlert engagiert sich in Gelsenkirchen übrigens nicht nur auf dem Gelände des Schalker Vereins: er ist auch jüngst als Mitstreiter des aktuellen Besitzers der seit geraumer Zeit geschlossenen und auf eine Neubelebung wartenden Markthalle in Buer vorgestellt worden. Auch dabei war seine Arbeit auf dem Gelände Fürst Leopold in Dorsten als gelungenes Beispiel einer Neunutzung herausgestellt worden.