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Bulmker Blinklicht  Ostern 2017, Seite 4


Moderne Seniorenwohnungen am Erlenbruch

Die „ggw“ baut 24 moderne barrierearme Seniorenwohnungen

Der offizielle Spatenstich ist am 9. März erfolgt, erste Bauarbeiten haben begonnen, bald wird an der Baustelle am Erlenbruch zu sehen sein, was dort entsteht. Die städtische gemeinnützige Wohnungsgesellschaft (ggw) baut dort geförderte Seniorenwohnungen. Das heißt, man braucht ein niedriges Einkommen und einen Wohnberechtigungsschein um dort Mieter werden zu können. Oberbürgermeister Frank Baranowski hob beim Spatenstich die Unterstützung durch die NRW.Bank besonders hervor. 24 moderne und barrierearme Wohnungen entstehen dort im neusten Energiestandard in viergeschossiger Bauweise. Im ersten Quartal 2018 sollen sie bezugsfertig sein. Zwei der Wohnungen sollen absolut rollstuhlgerecht ausgeführt werden. Alle Wohnungen sind über Aufzüge barrierefrei zu erreichen und verfügen über Balkone oder eine Loggia. Die Wohnungen sind zwischen 45 und 70 Quadratmeter groß und bieten somit Wohnraum für Alleinstehende und Paare. Etwa 40 Mieterinnen und Mieter erwartet die „ggw“ dann, die Grundmiete für die Wohnungen soll günstige 5,05 Euro betragen. Dementsprechend groß ist das Interesse an den Wohnungen, zumal die Lage mit dem Einkaufszentrum an der Wanner Straße, Sparkasse, Apotheke und Ärzten ideal für Senioren ist. Alles ist gut fußläufig zu erreichen. Viele werden sich erinnern - an dieser Stelle stand bis zum April 2012 ein kleiner ALDI, der Feuer fing und dabei so stark beschädigt wurde, dass er abgerissen werden musste. Der Wechsel in der ALDI-Dynastie verzögerte den Kauf durch die „ggw“ so dass es lange bis zur Verwirklichung der Pläne gedauert hat. Doch jetzt geht es los!

OB Frank Baranowski (v.l.), ggw-Geschäftsführer Harald Förster, Sandra Wessels (Architekturbüro) und Generalunternehmer Frank Uhlig beim Spatenstich

Zukunft REWE Bismarckstraße

Eigentlich hatten wir gehofft, hier die gute Nachricht zu verbreiten, dass eine Nachfolgenutzung für den REWE an der Bismarkstraße 150/Ecke Bornstraße gefunden worden sei. Das ist bis zum Erscheinen der „BB“ leider nicht gelungen. Die Wirtschaftsförderung der Stadt führt fleißig Gespräche mit potenziellen Nutzern und der Eigentümerin und ist bereit, mögliche Hindernisse in der Genehmigung aus dem Weg zu räumen. Auf jeden Fall ist ohne einen Lebensmittelmarkt die Nahversorgung in diesem Teil von Bulmke für alle, die kein Auto nutzen können oder wollen, nicht mehr vorhanden. Erzwingen kann eine Lösung aber niemand.

Kein schöner Anblick - der ehemalige REWE an der Bismarckstraße 150 - alle Versuche, einen neuen Lebensmittelhändler zu nden, sind bisher gescheitert

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